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  • SQL Server 2012 - AlwaysOn

    - by Claus Jandausch
    Ich war nicht nur irritiert, ich war sogar regelrecht schockiert - und für einen kurzen Moment sprachlos (was nur selten der Fall ist). Gerade eben hatte mich jemand gefragt "Wann Oracle denn etwas Vergleichbares wie AlwaysOn bieten würde - und ob überhaupt?" War ich hier im falschen Film gelandet? Ich konnte nicht anders, als meinen Unmut kundzutun und zu erklären, dass die Fragestellung normalerweise anders herum läuft. Zugegeben - es mag vielleicht strittige Punkte geben im Vergleich zwischen Oracle und SQL Server - bei denen nicht unbedingt immer Oracle die Nase vorn haben muss - aber das Thema Clustering für Hochverfügbarkeit (HA), Disaster Recovery (DR) und Skalierbarkeit gehört mit Sicherheit nicht dazu. Dieses Erlebnis hakte ich am Nachgang als Einzelfall ab, der so nie wieder vorkommen würde. Bis ich kurz darauf eines Besseren belehrt wurde und genau die selbe Frage erneut zu hören bekam. Diesmal sogar im Exadata-Umfeld und einem Oracle Stretch Cluster. Einmal ist keinmal, doch zweimal ist einmal zu viel... Getreu diesem alten Motto war mir klar, dass man das so nicht länger stehen lassen konnte. Ich habe keine Ahnung, wie die Microsoft Marketing Abteilung es geschafft hat, unter dem AlwaysOn Brading eine innovative Technologie vermuten zu lassen - aber sie hat ihren Job scheinbar gut gemacht. Doch abgesehen von einem guten Marketing, stellt sich natürlich die Frage, was wirklich dahinter steckt und wie sich das Ganze mit Oracle vergleichen lässt - und ob überhaupt? Damit wären wir wieder bei der ursprünglichen Frage angelangt.  So viel zum Hintergrund dieses Blogbeitrags - von meiner Antwort handelt der restliche Blog. "Windows was the God ..." Um den wahren Unterschied zwischen Oracle und Microsoft verstehen zu können, muss man zunächst das bedeutendste Microsoft Dogma kennen. Es lässt sich schlicht und einfach auf den Punkt bringen: "Alles muss auf Windows basieren." Die Überschrift dieses Absatzes ist kein von mir erfundener Ausspruch, sondern ein Zitat. Konkret stammt es aus einem längeren Artikel von Kurt Eichenwald in der Vanity Fair aus dem August 2012. Er lautet Microsoft's Lost Decade und sei jedem ans Herz gelegt, der die "Microsoft-Maschinerie" unter Steve Ballmer und einige ihrer Kuriositäten besser verstehen möchte. "YOU TALKING TO ME?" Microsoft C.E.O. Steve Ballmer bei seiner Keynote auf der 2012 International Consumer Electronics Show in Las Vegas am 9. Januar   Manche Dinge in diesem Artikel mögen überspitzt dargestellt erscheinen - sind sie aber nicht. Vieles davon kannte ich bereits aus eigener Erfahrung und kann es nur bestätigen. Anderes hat sich mir erst so richtig erschlossen. Insbesondere die folgenden Passagen führten zum Aha-Erlebnis: “Windows was the god—everything had to work with Windows,” said Stone... “Every little thing you want to write has to build off of Windows (or other existing roducts),” one software engineer said. “It can be very confusing, …” Ich habe immer schon darauf hingewiesen, dass in einem SQL Server Failover Cluster die Microsoft Datenbank eigentlich nichts Nenneswertes zum Geschehen beiträgt, sondern sich voll und ganz auf das Windows Betriebssystem verlässt. Deshalb muss man auch die Windows Server Enterprise Edition installieren, soll ein Failover Cluster für den SQL Server eingerichtet werden. Denn hier werden die Cluster Services geliefert - nicht mit dem SQL Server. Er ist nur lediglich ein weiteres Server Produkt, für das Windows in Ausfallszenarien genutzt werden kann - so wie Microsoft Exchange beispielsweise, oder Microsoft SharePoint, oder irgendein anderes Server Produkt das auf Windows gehostet wird. Auch Oracle kann damit genutzt werden. Das Stichwort lautet hier: Oracle Failsafe. Nur - warum sollte man das tun, wenn gleichzeitig eine überlegene Technologie wie die Oracle Real Application Clusters (RAC) zur Verfügung steht, die dann auch keine Windows Enterprise Edition voraussetzen, da Oracle die eigene Clusterware liefert. Welche darüber hinaus für kürzere Failover-Zeiten sorgt, da diese Cluster-Technologie Datenbank-integriert ist und sich nicht auf "Dritte" verlässt. Wenn man sich also schon keine technischen Vorteile mit einem SQL Server Failover Cluster erkauft, sondern zusätzlich noch versteckte Lizenzkosten durch die Lizenzierung der Windows Server Enterprise Edition einhandelt, warum hat Microsoft dann in den vergangenen Jahren seit SQL Server 2000 nicht ebenfalls an einer neuen und innovativen Lösung gearbeitet, die mit Oracle RAC mithalten kann? Entwickler hat Microsoft genügend? Am Geld kann es auch nicht liegen? Lesen Sie einfach noch einmal die beiden obenstehenden Zitate und sie werden den Grund verstehen. Anders lässt es sich ja auch gar nicht mehr erklären, dass AlwaysOn aus zwei unterschiedlichen Technologien besteht, die beide jedoch wiederum auf dem Windows Server Failover Clustering (WSFC) basieren. Denn daraus ergeben sich klare Nachteile - aber dazu später mehr. Um AlwaysOn zu verstehen, sollte man sich zunächst kurz in Erinnerung rufen, was Microsoft bisher an HA/DR (High Availability/Desaster Recovery) Lösungen für SQL Server zur Verfügung gestellt hat. Replikation Basiert auf logischer Replikation und Pubisher/Subscriber Architektur Transactional Replication Merge Replication Snapshot Replication Microsoft's Replikation ist vergleichbar mit Oracle GoldenGate. Oracle GoldenGate stellt jedoch die umfassendere Technologie dar und bietet High Performance. Log Shipping Microsoft's Log Shipping stellt eine einfache Technologie dar, die vergleichbar ist mit Oracle Managed Recovery in Oracle Version 7. Das Log Shipping besitzt folgende Merkmale: Transaction Log Backups werden von Primary nach Secondary/ies geschickt Einarbeitung (z.B. Restore) auf jedem Secondary individuell Optionale dritte Server Instanz (Monitor Server) für Überwachung und Alarm Log Restore Unterbrechung möglich für Read-Only Modus (Secondary) Keine Unterstützung von Automatic Failover Database Mirroring Microsoft's Database Mirroring wurde verfügbar mit SQL Server 2005, sah aus wie Oracle Data Guard in Oracle 9i, war funktional jedoch nicht so umfassend. Für ein HA/DR Paar besteht eine 1:1 Beziehung, um die produktive Datenbank (Principle DB) abzusichern. Auf der Standby Datenbank (Mirrored DB) werden alle Insert-, Update- und Delete-Operationen nachgezogen. Modi Synchron (High-Safety Modus) Asynchron (High-Performance Modus) Automatic Failover Unterstützt im High-Safety Modus (synchron) Witness Server vorausgesetzt     Zur Frage der Kontinuität Es stellt sich die Frage, wie es um diesen Technologien nun im Zusammenhang mit SQL Server 2012 bestellt ist. Unter Fanfaren seinerzeit eingeführt, war Database Mirroring das erklärte Mittel der Wahl. Ich bin kein Produkt Manager bei Microsoft und kann hierzu nur meine Meinung äußern, aber zieht man den SQL AlwaysOn Team Blog heran, so sieht es nicht gut aus für das Database Mirroring - zumindest nicht langfristig. "Does AlwaysOn Availability Group replace Database Mirroring going forward?” “The short answer is we recommend that you migrate from the mirroring configuration or even mirroring and log shipping configuration to using Availability Group. Database Mirroring will still be available in the Denali release but will be phased out over subsequent releases. Log Shipping will continue to be available in future releases.” Damit wären wir endlich beim eigentlichen Thema angelangt. Was ist eine sogenannte Availability Group und was genau hat es mit der vielversprechend klingenden Bezeichnung AlwaysOn auf sich?   SQL Server 2012 - AlwaysOn Zwei HA-Features verstekcne sich hinter dem “AlwaysOn”-Branding. Einmal das AlwaysOn Failover Clustering aka SQL Server Failover Cluster Instances (FCI) - zum Anderen die AlwaysOn Availability Groups. Failover Cluster Instances (FCI) Entspricht ungefähr dem Stretch Cluster Konzept von Oracle Setzt auf Windows Server Failover Clustering (WSFC) auf Bietet HA auf Instanz-Ebene AlwaysOn Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) Ähnlich der Idee von Consistency Groups, wie in Storage-Level Replikations-Software von z.B. EMC SRDF Abhängigkeiten zu Windows Server Failover Clustering (WSFC) Bietet HA auf Datenbank-Ebene   Hinweis: Verwechseln Sie nicht eine SQL Server Datenbank mit einer Oracle Datenbank. Und auch nicht eine Oracle Instanz mit einer SQL Server Instanz. Die gleichen Begriffe haben hier eine andere Bedeutung - nicht selten ein Grund, weshalb Oracle- und Microsoft DBAs schnell aneinander vorbei reden. Denken Sie bei einer SQL Server Datenbank eher an ein Oracle Schema, das kommt der Sache näher. So etwas wie die SQL Server Northwind Datenbank ist vergleichbar mit dem Oracle Scott Schema. Wenn Sie die genauen Unterschiede kennen möchten, finden Sie eine detaillierte Beschreibung in meinem Buch "Oracle10g Release 2 für Windows und .NET", erhältich bei Lehmanns, Amazon, etc.   Windows Server Failover Clustering (WSFC) Wie man sieht, basieren beide AlwaysOn Technologien wiederum auf dem Windows Server Failover Clustering (WSFC), um einerseits Hochverfügbarkeit auf Ebene der Instanz zu gewährleisten und andererseits auf der Datenbank-Ebene. Deshalb nun eine kurze Beschreibung der WSFC. Die WSFC sind ein mit dem Windows Betriebssystem geliefertes Infrastruktur-Feature, um HA für Server Anwendungen, wie Microsoft Exchange, SharePoint, SQL Server, etc. zu bieten. So wie jeder andere Cluster, besteht ein WSFC Cluster aus einer Gruppe unabhängiger Server, die zusammenarbeiten, um die Verfügbarkeit einer Applikation oder eines Service zu erhöhen. Falls ein Cluster-Knoten oder -Service ausfällt, kann der auf diesem Knoten bisher gehostete Service automatisch oder manuell auf einen anderen im Cluster verfügbaren Knoten transferriert werden - was allgemein als Failover bekannt ist. Unter SQL Server 2012 verwenden sowohl die AlwaysOn Avalability Groups, als auch die AlwaysOn Failover Cluster Instances die WSFC als Plattformtechnologie, um Komponenten als WSFC Cluster-Ressourcen zu registrieren. Verwandte Ressourcen werden in eine Ressource Group zusammengefasst, die in Abhängigkeit zu anderen WSFC Cluster-Ressourcen gebracht werden kann. Der WSFC Cluster Service kann jetzt die Notwendigkeit zum Neustart der SQL Server Instanz erfassen oder einen automatischen Failover zu einem anderen Server-Knoten im WSFC Cluster auslösen.   Failover Cluster Instances (FCI) Eine SQL Server Failover Cluster Instanz (FCI) ist eine einzelne SQL Server Instanz, die in einem Failover Cluster betrieben wird, der aus mehreren Windows Server Failover Clustering (WSFC) Knoten besteht und so HA (High Availability) auf Ebene der Instanz bietet. Unter Verwendung von Multi-Subnet FCI kann auch Remote DR (Disaster Recovery) unterstützt werden. Eine weitere Option für Remote DR besteht darin, eine unter FCI gehostete Datenbank in einer Availability Group zu betreiben. Hierzu später mehr. FCI und WSFC Basis FCI, das für lokale Hochverfügbarkeit der Instanzen genutzt wird, ähnelt der veralteten Architektur eines kalten Cluster (Aktiv-Passiv). Unter SQL Server 2008 wurde diese Technologie SQL Server 2008 Failover Clustering genannt. Sie nutzte den Windows Server Failover Cluster. In SQL Server 2012 hat Microsoft diese Basistechnologie unter der Bezeichnung AlwaysOn zusammengefasst. Es handelt sich aber nach wie vor um die klassische Aktiv-Passiv-Konfiguration. Der Ablauf im Failover-Fall ist wie folgt: Solange kein Hardware-oder System-Fehler auftritt, werden alle Dirty Pages im Buffer Cache auf Platte geschrieben Alle entsprechenden SQL Server Services (Dienste) in der Ressource Gruppe werden auf dem aktiven Knoten gestoppt Die Ownership der Ressource Gruppe wird auf einen anderen Knoten der FCI transferriert Der neue Owner (Besitzer) der Ressource Gruppe startet seine SQL Server Services (Dienste) Die Connection-Anforderungen einer Client-Applikation werden automatisch auf den neuen aktiven Knoten mit dem selben Virtuellen Network Namen (VNN) umgeleitet Abhängig vom Zeitpunkt des letzten Checkpoints, kann die Anzahl der Dirty Pages im Buffer Cache, die noch auf Platte geschrieben werden müssen, zu unvorhersehbar langen Failover-Zeiten führen. Um diese Anzahl zu drosseln, besitzt der SQL Server 2012 eine neue Fähigkeit, die Indirect Checkpoints genannt wird. Indirect Checkpoints ähnelt dem Fast-Start MTTR Target Feature der Oracle Datenbank, das bereits mit Oracle9i verfügbar war.   SQL Server Multi-Subnet Clustering Ein SQL Server Multi-Subnet Failover Cluster entspricht vom Konzept her einem Oracle RAC Stretch Cluster. Doch dies ist nur auf den ersten Blick der Fall. Im Gegensatz zu RAC ist in einem lokalen SQL Server Failover Cluster jeweils nur ein Knoten aktiv für eine Datenbank. Für die Datenreplikation zwischen geografisch entfernten Sites verlässt sich Microsoft auf 3rd Party Lösungen für das Storage Mirroring.     Die Verbesserung dieses Szenario mit einer SQL Server 2012 Implementierung besteht schlicht darin, dass eine VLAN-Konfiguration (Virtual Local Area Network) nun nicht mehr benötigt wird, so wie dies bisher der Fall war. Das folgende Diagramm stellt dar, wie der Ablauf mit SQL Server 2012 gehandhabt wird. In Site A und Site B wird HA jeweils durch einen lokalen Aktiv-Passiv-Cluster sichergestellt.     Besondere Aufmerksamkeit muss hier der Konfiguration und dem Tuning geschenkt werden, da ansonsten völlig inakzeptable Failover-Zeiten resultieren. Dies liegt darin begründet, weil die Downtime auf Client-Seite nun nicht mehr nur von der reinen Failover-Zeit abhängt, sondern zusätzlich von der Dauer der DNS Replikation zwischen den DNS Servern. (Rufen Sie sich in Erinnerung, dass wir gerade von Multi-Subnet Clustering sprechen). Außerdem ist zu berücksichtigen, wie schnell die Clients die aktualisierten DNS Informationen abfragen. Spezielle Konfigurationen für Node Heartbeat, HostRecordTTL (Host Record Time-to-Live) und Intersite Replication Frequeny für Active Directory Sites und Services werden notwendig. Default TTL für Windows Server 2008 R2: 20 Minuten Empfohlene Einstellung: 1 Minute DNS Update Replication Frequency in Windows Umgebung: 180 Minuten Empfohlene Einstellung: 15 Minuten (minimaler Wert)   Betrachtet man diese Werte, muss man feststellen, dass selbst eine optimale Konfiguration die rigiden SLAs (Service Level Agreements) heutiger geschäftskritischer Anwendungen für HA und DR nicht erfüllen kann. Denn dies impliziert eine auf der Client-Seite erlebte Failover-Zeit von insgesamt 16 Minuten. Hierzu ein Auszug aus der SQL Server 2012 Online Dokumentation: Cons: If a cross-subnet failover occurs, the client recovery time could be 15 minutes or longer, depending on your HostRecordTTL setting and the setting of your cross-site DNS/AD replication schedule.    Wir sind hier an einem Punkt unserer Überlegungen angelangt, an dem sich erklärt, weshalb ich zuvor das "Windows was the God ..." Zitat verwendet habe. Die unbedingte Abhängigkeit zu Windows wird zunehmend zum Problem, da sie die Komplexität einer Microsoft-basierenden Lösung erhöht, anstelle sie zu reduzieren. Und Komplexität ist das Letzte, was sich CIOs heutzutage wünschen.  Zur Ehrenrettung des SQL Server 2012 und AlwaysOn muss man sagen, dass derart lange Failover-Zeiten kein unbedingtes "Muss" darstellen, sondern ein "Kann". Doch auch ein "Kann" kann im unpassenden Moment unvorhersehbare und kostspielige Folgen haben. Die Unabsehbarkeit ist wiederum Ursache vieler an der Implementierung beteiligten Komponenten und deren Abhängigkeiten, wie beispielsweise drei Cluster-Lösungen (zwei von Microsoft, eine 3rd Party Lösung). Wie man die Sache auch dreht und wendet, kommt man an diesem Fakt also nicht vorbei - ganz unabhängig von der Dauer einer Downtime oder Failover-Zeiten. Im Gegensatz zu AlwaysOn und der hier vorgestellten Version eines Stretch-Clusters, vermeidet eine entsprechende Oracle Implementierung eine derartige Komplexität, hervorgerufen duch multiple Abhängigkeiten. Den Unterschied machen Datenbank-integrierte Mechanismen, wie Fast Application Notification (FAN) und Fast Connection Failover (FCF). Für Oracle MAA Konfigurationen (Maximum Availability Architecture) sind Inter-Site Failover-Zeiten im Bereich von Sekunden keine Seltenheit. Wenn Sie dem Link zur Oracle MAA folgen, finden Sie außerdem eine Reihe an Customer Case Studies. Auch dies ist ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zu AlwaysOn, denn die Oracle Technologie hat sich bereits zigfach in höchst kritischen Umgebungen bewährt.   Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) Die sogenannten Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) sind - neben FCI - der weitere Baustein von AlwaysOn.   Hinweis: Bevor wir uns näher damit beschäftigen, sollten Sie sich noch einmal ins Gedächtnis rufen, dass eine SQL Server Datenbank nicht die gleiche Bedeutung besitzt, wie eine Oracle Datenbank, sondern eher einem Oracle Schema entspricht. So etwas wie die SQL Server Northwind Datenbank ist vergleichbar mit dem Oracle Scott Schema.   Eine Verfügbarkeitsgruppe setzt sich zusammen aus einem Set mehrerer Benutzer-Datenbanken, die im Falle eines Failover gemeinsam als Gruppe behandelt werden. Eine Verfügbarkeitsgruppe unterstützt ein Set an primären Datenbanken (primäres Replikat) und einem bis vier Sets von entsprechenden sekundären Datenbanken (sekundäre Replikate).       Es können jedoch nicht alle SQL Server Datenbanken einer AlwaysOn Verfügbarkeitsgruppe zugeordnet werden. Der SQL Server Spezialist Michael Otey zählt in seinem SQL Server Pro Artikel folgende Anforderungen auf: Verfügbarkeitsgruppen müssen mit Benutzer-Datenbanken erstellt werden. System-Datenbanken können nicht verwendet werden Die Datenbanken müssen sich im Read-Write Modus befinden. Read-Only Datenbanken werden nicht unterstützt Die Datenbanken in einer Verfügbarkeitsgruppe müssen Multiuser Datenbanken sein Sie dürfen nicht das AUTO_CLOSE Feature verwenden Sie müssen das Full Recovery Modell nutzen und es muss ein vollständiges Backup vorhanden sein Eine gegebene Datenbank kann sich nur in einer einzigen Verfügbarkeitsgruppe befinden und diese Datenbank düerfen nicht für Database Mirroring konfiguriert sein Microsoft empfiehl außerdem, dass der Verzeichnispfad einer Datenbank auf dem primären und sekundären Server identisch sein sollte Wie man sieht, eignen sich Verfügbarkeitsgruppen nicht, um HA und DR vollständig abzubilden. Die Unterscheidung zwischen der Instanzen-Ebene (FCI) und Datenbank-Ebene (Availability Groups) ist von hoher Bedeutung. Vor kurzem wurde mir gesagt, dass man mit den Verfügbarkeitsgruppen auf Shared Storage verzichten könne und dadurch Kosten spart. So weit so gut ... Man kann natürlich eine Installation rein mit Verfügbarkeitsgruppen und ohne FCI durchführen - aber man sollte sich dann darüber bewusst sein, was man dadurch alles nicht abgesichert hat - und dies wiederum für Desaster Recovery (DR) und SLAs (Service Level Agreements) bedeutet. Kurzum, um die Kombination aus beiden AlwaysOn Produkten und der damit verbundene Komplexität kommt man wohl in der Praxis nicht herum.    Availability Groups und WSFC AlwaysOn hängt von Windows Server Failover Clustering (WSFC) ab, um die aktuellen Rollen der Verfügbarkeitsreplikate einer Verfügbarkeitsgruppe zu überwachen und zu verwalten, und darüber zu entscheiden, wie ein Failover-Ereignis die Verfügbarkeitsreplikate betrifft. Das folgende Diagramm zeigt de Beziehung zwischen Verfügbarkeitsgruppen und WSFC:   Der Verfügbarkeitsmodus ist eine Eigenschaft jedes Verfügbarkeitsreplikats. Synychron und Asynchron können also gemischt werden: Availability Modus (Verfügbarkeitsmodus) Asynchroner Commit-Modus Primäres replikat schließt Transaktionen ohne Warten auf Sekundäres Synchroner Commit-Modus Primäres Replikat wartet auf Commit von sekundärem Replikat Failover Typen Automatic Manual Forced (mit möglichem Datenverlust) Synchroner Commit-Modus Geplanter, manueller Failover ohne Datenverlust Automatischer Failover ohne Datenverlust Asynchroner Commit-Modus Nur Forced, manueller Failover mit möglichem Datenverlust   Der SQL Server kennt keinen separaten Switchover Begriff wie in Oracle Data Guard. Für SQL Server werden alle Role Transitions als Failover bezeichnet. Tatsächlich unterstützt der SQL Server keinen Switchover für asynchrone Verbindungen. Es gibt nur die Form des Forced Failover mit möglichem Datenverlust. Eine ähnliche Fähigkeit wie der Switchover unter Oracle Data Guard ist so nicht gegeben.   SQL Sever FCI mit Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) Neben den Verfügbarkeitsgruppen kann eine zweite Failover-Ebene eingerichtet werden, indem SQL Server FCI (auf Shared Storage) mit WSFC implementiert wird. Ein Verfügbarkeitesreplikat kann dann auf einer Standalone Instanz gehostet werden, oder einer FCI Instanz. Zum Verständnis: Die Verfügbarkeitsgruppen selbst benötigen kein Shared Storage. Diese Kombination kann verwendet werden für lokale HA auf Ebene der Instanz und DR auf Datenbank-Ebene durch Verfügbarkeitsgruppen. Das folgende Diagramm zeigt dieses Szenario:   Achtung! Hier handelt es sich nicht um ein Pendant zu Oracle RAC plus Data Guard, auch wenn das Bild diesen Eindruck vielleicht vermitteln mag - denn alle sekundären Knoten im FCI sind rein passiv. Es existiert außerdem eine weitere und ernsthafte Einschränkung: SQL Server Failover Cluster Instanzen (FCI) unterstützen nicht das automatische AlwaysOn Failover für Verfügbarkeitsgruppen. Jedes unter FCI gehostete Verfügbarkeitsreplikat kann nur für manuelles Failover konfiguriert werden.   Lesbare Sekundäre Replikate Ein oder mehrere Verfügbarkeitsreplikate in einer Verfügbarkeitsgruppe können für den lesenden Zugriff konfiguriert werden, wenn sie als sekundäres Replikat laufen. Dies ähnelt Oracle Active Data Guard, jedoch gibt es Einschränkungen. Alle Abfragen gegen die sekundäre Datenbank werden automatisch auf das Snapshot Isolation Level abgebildet. Es handelt sich dabei um eine Versionierung der Rows. Microsoft versuchte hiermit die Oracle MVRC (Multi Version Read Consistency) nachzustellen. Tatsächlich muss man die SQL Server Snapshot Isolation eher mit Oracle Flashback vergleichen. Bei der Implementierung des Snapshot Isolation Levels handelt sich um ein nachträglich aufgesetztes Feature und nicht um einen inhärenten Teil des Datenbank-Kernels, wie im Falle Oracle. (Ich werde hierzu in Kürze einen weiteren Blogbeitrag verfassen, wenn ich mich mit der neuen SQL Server 2012 Core Lizenzierung beschäftige.) Für die Praxis entstehen aus der Abbildung auf das Snapshot Isolation Level ernsthafte Restriktionen, derer man sich für den Betrieb in der Praxis bereits vorab bewusst sein sollte: Sollte auf der primären Datenbank eine aktive Transaktion zu dem Zeitpunkt existieren, wenn ein lesbares sekundäres Replikat in die Verfügbarkeitsgruppe aufgenommen wird, werden die Row-Versionen auf der korrespondierenden sekundären Datenbank nicht sofort vollständig verfügbar sein. Eine aktive Transaktion auf dem primären Replikat muss zuerst abgeschlossen (Commit oder Rollback) und dieser Transaktions-Record auf dem sekundären Replikat verarbeitet werden. Bis dahin ist das Isolation Level Mapping auf der sekundären Datenbank unvollständig und Abfragen sind temporär geblockt. Microsoft sagt dazu: "This is needed to guarantee that row versions are available on the secondary replica before executing the query under snapshot isolation as all isolation levels are implicitly mapped to snapshot isolation." (SQL Storage Engine Blog: AlwaysOn: I just enabled Readable Secondary but my query is blocked?)  Grundlegend bedeutet dies, dass ein aktives lesbares Replikat nicht in die Verfügbarkeitsgruppe aufgenommen werden kann, ohne das primäre Replikat vorübergehend stillzulegen. Da Leseoperationen auf das Snapshot Isolation Transaction Level abgebildet werden, kann die Bereinigung von Ghost Records auf dem primären Replikat durch Transaktionen auf einem oder mehreren sekundären Replikaten geblockt werden - z.B. durch eine lang laufende Abfrage auf dem sekundären Replikat. Diese Bereinigung wird auch blockiert, wenn die Verbindung zum sekundären Replikat abbricht oder der Datenaustausch unterbrochen wird. Auch die Log Truncation wird in diesem Zustant verhindert. Wenn dieser Zustand längere Zeit anhält, empfiehlt Microsoft das sekundäre Replikat aus der Verfügbarkeitsgruppe herauszunehmen - was ein ernsthaftes Downtime-Problem darstellt. Die Read-Only Workload auf den sekundären Replikaten kann eingehende DDL Änderungen blockieren. Obwohl die Leseoperationen aufgrund der Row-Versionierung keine Shared Locks halten, führen diese Operatioen zu Sch-S Locks (Schemastabilitätssperren). DDL-Änderungen durch Redo-Operationen können dadurch blockiert werden. Falls DDL aufgrund konkurrierender Lese-Workload blockiert wird und der Schwellenwert für 'Recovery Interval' (eine SQL Server Konfigurationsoption) überschritten wird, generiert der SQL Server das Ereignis sqlserver.lock_redo_blocked, welches Microsoft zum Kill der blockierenden Leser empfiehlt. Auf die Verfügbarkeit der Anwendung wird hierbei keinerlei Rücksicht genommen.   Keine dieser Einschränkungen existiert mit Oracle Active Data Guard.   Backups auf sekundären Replikaten  Über die sekundären Replikate können Backups (BACKUP DATABASE via Transact-SQL) nur als copy-only Backups einer vollständigen Datenbank, Dateien und Dateigruppen erstellt werden. Das Erstellen inkrementeller Backups ist nicht unterstützt, was ein ernsthafter Rückstand ist gegenüber der Backup-Unterstützung physikalischer Standbys unter Oracle Data Guard. Hinweis: Ein möglicher Workaround via Snapshots, bleibt ein Workaround. Eine weitere Einschränkung dieses Features gegenüber Oracle Data Guard besteht darin, dass das Backup eines sekundären Replikats nicht ausgeführt werden kann, wenn es nicht mit dem primären Replikat kommunizieren kann. Darüber hinaus muss das sekundäre Replikat synchronisiert sein oder sich in der Synchronisation befinden, um das Beackup auf dem sekundären Replikat erstellen zu können.   Vergleich von Microsoft AlwaysOn mit der Oracle MAA Ich komme wieder zurück auf die Eingangs erwähnte, mehrfach an mich gestellte Frage "Wann denn - und ob überhaupt - Oracle etwas Vergleichbares wie AlwaysOn bieten würde?" und meine damit verbundene (kurze) Irritation. Wenn Sie diesen Blogbeitrag bis hierher gelesen haben, dann kennen Sie jetzt meine darauf gegebene Antwort. Der eine oder andere Punkt traf dabei nicht immer auf Jeden zu, was auch nicht der tiefere Sinn und Zweck meiner Antwort war. Wenn beispielsweise kein Multi-Subnet mit im Spiel ist, sind alle diesbezüglichen Kritikpunkte zunächst obsolet. Was aber nicht bedeutet, dass sie nicht bereits morgen schon wieder zum Thema werden könnten (Sag niemals "Nie"). In manch anderes Fettnäpfchen tritt man wiederum nicht unbedingt in einer Testumgebung, sondern erst im laufenden Betrieb. Erst recht nicht dann, wenn man sich potenzieller Probleme nicht bewusst ist und keine dedizierten Tests startet. Und wer AlwaysOn erfolgreich positionieren möchte, wird auch gar kein Interesse daran haben, auf mögliche Schwachstellen und den besagten Teufel im Detail aufmerksam zu machen. Das ist keine Unterstellung - es ist nur menschlich. Außerdem ist es verständlich, dass man sich in erster Linie darauf konzentriert "was geht" und "was gut läuft", anstelle auf das "was zu Problemen führen kann" oder "nicht funktioniert". Wer will schon der Miesepeter sein? Für mich selbst gesprochen, kann ich nur sagen, dass ich lieber vorab von allen möglichen Einschränkungen wissen möchte, anstelle sie dann nach einer kurzen Zeit der heilen Welt schmerzhaft am eigenen Leib erfahren zu müssen. Ich bin davon überzeugt, dass es Ihnen nicht anders geht. Nachfolgend deshalb eine Zusammenfassung all jener Punkte, die ich im Vergleich zur Oracle MAA (Maximum Availability Architecture) als unbedingt Erwähnenswert betrachte, falls man eine Evaluierung von Microsoft AlwaysOn in Betracht zieht. 1. AlwaysOn ist eine komplexe Technologie Der SQL Server AlwaysOn Stack ist zusammengesetzt aus drei verschiedenen Technlogien: Windows Server Failover Clustering (WSFC) SQL Server Failover Cluster Instances (FCI) SQL Server Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) Man kann eine derartige Lösung nicht als nahtlos bezeichnen, wofür auch die vielen von Microsoft dargestellten Einschränkungen sprechen. Während sich frühere SQL Server Versionen in Richtung eigener HA/DR Technologien entwickelten (wie Database Mirroring), empfiehlt Microsoft nun die Migration. Doch weshalb dieser Schwenk? Er führt nicht zu einem konsisten und robusten Angebot an HA/DR Technologie für geschäftskritische Umgebungen.  Liegt die Antwort in meiner These begründet, nach der "Windows was the God ..." noch immer gilt und man die Nachteile der allzu engen Kopplung mit Windows nicht sehen möchte? Entscheiden Sie selbst ... 2. Failover Cluster Instanzen - Kein RAC-Pendant Die SQL Server und Windows Server Clustering Technologie basiert noch immer auf dem veralteten Aktiv-Passiv Modell und führt zu einer Verschwendung von Systemressourcen. In einer Betrachtung von lediglich zwei Knoten erschließt sich auf Anhieb noch nicht der volle Mehrwert eines Aktiv-Aktiv Clusters (wie den Real Application Clusters), wie er von Oracle bereits vor zehn Jahren entwickelt wurde. Doch kennt man die Vorzüge der Skalierbarkeit durch einfaches Hinzufügen weiterer Cluster-Knoten, die dann alle gemeinsam als ein einziges logisches System zusammenarbeiten, versteht man was hinter dem Motto "Pay-as-you-Grow" steckt. In einem Aktiv-Aktiv Cluster geht es zwar auch um Hochverfügbarkeit - und ein Failover erfolgt zudem schneller, als in einem Aktiv-Passiv Modell - aber es geht eben nicht nur darum. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Oracle 11g Standard Edition bereits die Nutzung von Oracle RAC bis zu vier Sockets kostenfrei beinhaltet. Möchten Sie dazu Windows nutzen, benötigen Sie keine Windows Server Enterprise Edition, da Oracle 11g die eigene Clusterware liefert. Sie kommen in den Genuss von Hochverfügbarkeit und Skalierbarkeit und können dazu die günstigere Windows Server Standard Edition nutzen. 3. SQL Server Multi-Subnet Clustering - Abhängigkeit zu 3rd Party Storage Mirroring  Die SQL Server Multi-Subnet Clustering Architektur unterstützt den Aufbau eines Stretch Clusters, basiert dabei aber auf dem Aktiv-Passiv Modell. Das eigentlich Problematische ist jedoch, dass man sich zur Absicherung der Datenbank auf 3rd Party Storage Mirroring Technologie verlässt, ohne Integration zwischen dem Windows Server Failover Clustering (WSFC) und der darunterliegenden Mirroring Technologie. Wenn nun im Cluster ein Failover auf Instanzen-Ebene erfolgt, existiert keine Koordination mit einem möglichen Failover auf Ebene des Storage-Array. 4. Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) - Vier, oder doch nur Zwei? Ein primäres Replikat erlaubt bis zu vier sekundäre Replikate innerhalb einer Verfügbarkeitsgruppe, jedoch nur zwei im Synchronen Commit Modus. Während dies zwar einen Vorteil gegenüber dem stringenten 1:1 Modell unter Database Mirroring darstellt, fällt der SQL Server 2012 damit immer noch weiter zurück hinter Oracle Data Guard mit bis zu 30 direkten Stanbdy Zielen - und vielen weiteren durch kaskadierende Ziele möglichen. Damit eignet sich Oracle Active Data Guard auch für die Bereitstellung einer Reader-Farm Skalierbarkeit für Internet-basierende Unternehmen. Mit AwaysOn Verfügbarkeitsgruppen ist dies nicht möglich. 5. Availability Groups (Verfügbarkeitsgruppen) - kein asynchrones Switchover  Die Technologie der Verfügbarkeitsgruppen wird auch als geeignetes Mittel für administrative Aufgaben positioniert - wie Upgrades oder Wartungsarbeiten. Man muss sich jedoch einem gravierendem Defizit bewusst sein: Im asynchronen Verfügbarkeitsmodus besteht die einzige Möglichkeit für Role Transition im Forced Failover mit Datenverlust! Um den Verlust von Daten durch geplante Wartungsarbeiten zu vermeiden, muss man den synchronen Verfügbarkeitsmodus konfigurieren, was jedoch ernstzunehmende Auswirkungen auf WAN Deployments nach sich zieht. Spinnt man diesen Gedanken zu Ende, kommt man zu dem Schluss, dass die Technologie der Verfügbarkeitsgruppen für geplante Wartungsarbeiten in einem derartigen Umfeld nicht effektiv genutzt werden kann. 6. Automatisches Failover - Nicht immer möglich Sowohl die SQL Server FCI, als auch Verfügbarkeitsgruppen unterstützen automatisches Failover. Möchte man diese jedoch kombinieren, wird das Ergebnis kein automatisches Failover sein. Denn ihr Zusammentreffen im Failover-Fall führt zu Race Conditions (Wettlaufsituationen), weshalb diese Konfiguration nicht länger das automatische Failover zu einem Replikat in einer Verfügbarkeitsgruppe erlaubt. Auch hier bestätigt sich wieder die tiefere Problematik von AlwaysOn, mit einer Zusammensetzung aus unterschiedlichen Technologien und der Abhängigkeit zu Windows. 7. Problematische RTO (Recovery Time Objective) Microsoft postioniert die SQL Server Multi-Subnet Clustering Architektur als brauchbare HA/DR Architektur. Bedenkt man jedoch die Problematik im Zusammenhang mit DNS Replikation und den möglichen langen Wartezeiten auf Client-Seite von bis zu 16 Minuten, sind strenge RTO Anforderungen (Recovery Time Objectives) nicht erfüllbar. Im Gegensatz zu Oracle besitzt der SQL Server keine Datenbank-integrierten Technologien, wie Oracle Fast Application Notification (FAN) oder Oracle Fast Connection Failover (FCF). 8. Problematische RPO (Recovery Point Objective) SQL Server ermöglicht Forced Failover (erzwungenes Failover), bietet jedoch keine Möglichkeit zur automatischen Übertragung der letzten Datenbits von einem alten zu einem neuen primären Replikat, wenn der Verfügbarkeitsmodus asynchron war. Oracle Data Guard hingegen bietet diese Unterstützung durch das Flush Redo Feature. Dies sichert "Zero Data Loss" und beste RPO auch in erzwungenen Failover-Situationen. 9. Lesbare Sekundäre Replikate mit Einschränkungen Aufgrund des Snapshot Isolation Transaction Level für lesbare sekundäre Replikate, besitzen diese Einschränkungen mit Auswirkung auf die primäre Datenbank. Die Bereinigung von Ghost Records auf der primären Datenbank, wird beeinflusst von lang laufenden Abfragen auf der lesabaren sekundären Datenbank. Die lesbare sekundäre Datenbank kann nicht in die Verfügbarkeitsgruppe aufgenommen werden, wenn es aktive Transaktionen auf der primären Datenbank gibt. Zusätzlich können DLL Änderungen auf der primären Datenbank durch Abfragen auf der sekundären blockiert werden. Und imkrementelle Backups werden hier nicht unterstützt.   Keine dieser Restriktionen existiert unter Oracle Data Guard.

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  • What is the difference between Anycast and GeoDNS / GeoIP wrt HA?

    - by Riyad
    Based on the Wikipedia description of Anycast, it includes both the distribution of a domain-name-to-many-IP-mapping across many DNS servers as well as replying to clients with the most geographically close (or fastest) server. In the context of a globally distributed, highly available site like google.com (or any CDN service with many global edge locations) this sounds like the two key features one would need. DNS services like Amazon's Route53, EasyDNS and DNSMadeEasy all advertise themselves as Anycast-enabled networks. Therefore my assumption is that each of these DNS services transparently offer me those two killer features: multi-IP-to-domain mapping AND routing clients to the closest node. However, each of these services seem to separate out these two functionalities, referring to the 2nd one (routing clients to closest node) as "GeoDNS", "GeoIP" or "Global Traffic Director" and charge extra for the service. If a core tenant of an Anycast-capable system is to already do this, why is this functionality being earmarked as this extra feature? What is this "GeoDNS" feature doing that a standard Anycast DNS service won't do (according to the definition of Anycast from Wikipedia -- I understand what is being advertised, just not why it isn't implied already). I get extra-confused when a DNS service like Route53 that doesn't support this nebulous "GeoDNS" feature lists functionality like: Fast – Using a global anycast network of DNS servers around the world, Route 53 is designed to automatically route your users to the optimal location depending on network conditions. As a result, the service offers low query latency for your end users, as well as low update latency for your DNS record management needs. ... which sounds exactly like what GeoDNS is intended to do, but geographically directing clients is something they explicitly don't support it yet. Ultimately I am looking for the two following features from a DNS provider: Map multiple IP addresses to a single domain name (like google.com, amazon.com, etc. does) Utilize a DNS service that will respond to client requests for that domain with the IP address of the nearest server to the requestee. As mentioned, it seems like this is all part of an "Anycast" DNS service (all of which these services are), but the features and marketing I see from them suggest otherwise, making me think I need to learn a bit more about how DNS works before making a deployment choice. Thanks in advance for any clarifications.

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  • What are some funny loading statements to keep users amused?

    - by Oli
    Nobody likes waiting but unfortunately in the Ajax application I'm working on at the moment, there is one fair-sized pause (1-2 seconds a go) that users have to undergo each and every time they want to load up a chunk of data. I've tried to make the load as interactive as possible. There's an animated GIF alongside a very plain, very dull "Loading..." message. So I thought it might be quite fun to come up with a batch of 50-or-so funny-looking messages and pick from them randomly so the user never knows what they're going to see. The time they would have spent growing impatient is fruitfully used. Here's what I've come up with so far, just to give you an idea. var randomLoadingMessage = function() { var lines = new Array( "Locating the required gigapixels to render...", "Spinning up the hamster...", "Shovelling coal into the server...", "Programming the flux capacitor" ); return lines[Math.round(Math.random()*(lines.length-1))]; } (Yes -- I know some of those are pretty lame -- That's why I'm here :) The funniest I see today will get the prestigious "Accepted Answer" award. Others get votes for participation. Enjoy!!

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  • HA Proxy and Disaster Recovery - Only access server if others are down?

    - by ben2004uk
    Why I expect this is not the best way to solve the problem, I got thinking tonight. I'm thinking about geo-locating servers. Given we have a load balancer + two servers to handle traffic in NA (North America) and one server in the EU. If the two US servers die, is it possible to get HAProxy to direct traffic automatically to the EU one. However, I don't want to use a roundrobin approach for the EU - just the two US ones. The EU should only be hit when the other two are down. Does anyone know how to configure HAProxy to do this? Thanks Ben

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  • When to use MySQL replication or DRBD for HA on Xen VM?

    - by user62513
    I'm setting up a database which needs to be needs to provide High Availabilty. My primary concern is high performance and robustness (I don't want something that will fail fast and badly). The database is accessed by the application at an average of 300 qps. It's will run on Xen VMs and it has some InnoDB tables as well as MyISAM tables. The VMs are connected via ethernet 100Mbit/s ethernet cables. Which of the two - MySQL replication or DRBD - would you recommend in such a situation? Or should I use DRBD to make the master database Highly Available and use MySQL replication on the slaves? I'm a developer so these things are all not so easy for me to make a sound judgement.

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  • Can I use Veritias Storage Manager to provide HA storage using server-local storage?

    - by Paul
    I have a need to provide an high-availability ftp/http file repository. Upload will happne to one server, but the uploaded file must be immediately visisble on all other servers I can handle the failover of the servers themeselves using load balancers. But in the event of failure of one server, the other servers must see the same contents of the repository. Normally, I'd use a SAN for this, but in this case the data centre standards do not allow SAN/external storage - all storage will be local to the servers. Cam I use Veritas Storage Manager (or any other product) to manage mirroring hte contents between servers in this way? Or does that require a SAN? I couldn't tell either way from a quick look at the data sheets etc.

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  • how to use serial port in UDK using windows DLL and DLLBind directive?

    - by Shayan Abbas
    I want to use serial port in UDK, For that purpose i use a windows DLL and DLLBind directive. I have a thread in windows DLL for serial port data recieve event. My problem is: this thread doesn't work properly. Please Help me. below is my code SerialPortDLL Code: // SerialPortDLL.cpp : Defines the exported functions for the DLL application. // #include "stdafx.h" #include "Cport.h" extern "C" { // This is an example of an exported variable //SERIALPORTDLL_API int nSerialPortDLL=0; // This is an example of an exported function. //SERIALPORTDLL_API int fnSerialPortDLL(void) //{ // return 42; //} CPort *sp; __declspec(dllexport) void Open(wchar_t* portName) { sp = new CPort(portName); //MessageBox(0,L"ha ha!!!",L"ha ha",0); //MessageBox(0,portName,L"ha ha",0); } __declspec(dllexport) void Close() { sp->Close(); MessageBox(0,L"ha ha!!!",L"ha ha",0); } __declspec(dllexport) wchar_t *GetData() { return sp->GetData(); } __declspec(dllexport) unsigned int GetDSR() { return sp->getDSR(); } __declspec(dllexport) unsigned int GetCTS() { return sp->getCTS(); } __declspec(dllexport) unsigned int GetRing() { return sp->getRing(); } } CPort class code: #include "stdafx.h" #include "CPort.h" #include "Serial.h" CSerial serial; HANDLE HandleOfThread; LONG lLastError = ERROR_SUCCESS; bool fContinue = true; HANDLE hevtOverlapped; HANDLE hevtStop; OVERLAPPED ov = {0}; //char szBuffer[101] = ""; wchar_t *szBuffer = L""; wchar_t *data = L""; DWORD WINAPI ThreadHandler( LPVOID lpParam ) { // Keep reading data, until an EOF (CTRL-Z) has been received do { MessageBox(0,L"ga ga!!!",L"ga ga",0); //Sleep(10); // Wait for an event lLastError = serial.WaitEvent(&ov); if (lLastError != ERROR_SUCCESS) { //LOG( " Unable to wait for a COM-port event" ); } // Setup array of handles in which we are interested HANDLE ahWait[2]; ahWait[0] = hevtOverlapped; ahWait[1] = hevtStop; // Wait until something happens switch (::WaitForMultipleObjects(sizeof(ahWait)/sizeof(*ahWait),ahWait,FALSE,INFINITE)) { case WAIT_OBJECT_0: { // Save event const CSerial::EEvent eEvent = serial.GetEventType(); // Handle break event if (eEvent & CSerial::EEventBreak) { //LOG( " ### BREAK received ###" ); } // Handle CTS event if (eEvent & CSerial::EEventCTS) { //LOG( " ### Clear to send %s ###", serial.GetCTS() ? "on":"off" ); } // Handle DSR event if (eEvent & CSerial::EEventDSR) { //LOG( " ### Data set ready %s ###", serial.GetDSR() ? "on":"off" ); } // Handle error event if (eEvent & CSerial::EEventError) { switch (serial.GetError()) { case CSerial::EErrorBreak: /*LOG( " Break condition" );*/ break; case CSerial::EErrorFrame: /*LOG( " Framing error" );*/ break; case CSerial::EErrorIOE: /*LOG( " IO device error" );*/ break; case CSerial::EErrorMode: /*LOG( " Unsupported mode" );*/ break; case CSerial::EErrorOverrun: /*LOG( " Buffer overrun" );*/ break; case CSerial::EErrorRxOver: /*LOG( " Input buffer overflow" );*/ break; case CSerial::EErrorParity: /*LOG( " Input parity error" );*/ break; case CSerial::EErrorTxFull: /*LOG( " Output buffer full" );*/ break; default: /*LOG( " Unknown" );*/ break; } } // Handle ring event if (eEvent & CSerial::EEventRing) { //LOG( " ### RING ###" ); } // Handle RLSD/CD event if (eEvent & CSerial::EEventRLSD) { //LOG( " ### RLSD/CD %s ###", serial.GetRLSD() ? "on" : "off" ); } // Handle data receive event if (eEvent & CSerial::EEventRecv) { // Read data, until there is nothing left DWORD dwBytesRead = 0; do { // Read data from the COM-port lLastError = serial.Read(szBuffer,33,&dwBytesRead); if (lLastError != ERROR_SUCCESS) { //LOG( "Unable to read from COM-port" ); } if( dwBytesRead == 33 && szBuffer[0]=='$' ) { // Finalize the data, so it is a valid string szBuffer[dwBytesRead] = '\0'; ////LOG( "\n%s\n", szBuffer ); data = szBuffer; } } while (dwBytesRead > 0); } } break; case WAIT_OBJECT_0+1: { // Set the continue bit to false, so we'll exit fContinue = false; } break; default: { // Something went wrong //LOG( "Error while calling WaitForMultipleObjects" ); } break; } } while (fContinue); MessageBox(0,L"kka kk!!!",L"kka ga",0); return 0; } CPort::CPort(wchar_t *portName) { // Attempt to open the serial port (COM2) //lLastError = serial.Open(_T(portName),0,0,true); lLastError = serial.Open(portName,0,0,true); if (lLastError != ERROR_SUCCESS) { //LOG( "Unable to open COM-port" ); } // Setup the serial port (115200,8N1, which is the default setting) lLastError = serial.Setup(CSerial::EBaud115200,CSerial::EData8,CSerial::EParNone,CSerial::EStop1); if (lLastError != ERROR_SUCCESS) { //LOG( "Unable to set COM-port setting" ); } // Register only for the receive event lLastError = serial.SetMask(CSerial::EEventBreak | CSerial::EEventCTS | CSerial::EEventDSR | CSerial::EEventError | CSerial::EEventRing | CSerial::EEventRLSD | CSerial::EEventRecv); if (lLastError != ERROR_SUCCESS) { //LOG( "Unable to set COM-port event mask" ); } // Use 'non-blocking' reads, because we don't know how many bytes // will be received. This is normally the most convenient mode // (and also the default mode for reading data). lLastError = serial.SetupReadTimeouts(CSerial::EReadTimeoutNonblocking); if (lLastError != ERROR_SUCCESS) { //LOG( "Unable to set COM-port read timeout" ); } // Create a handle for the overlapped operations hevtOverlapped = ::CreateEvent(0,TRUE,FALSE,0);; if (hevtOverlapped == 0) { //LOG( "Unable to create manual-reset event for overlapped I/O" ); } // Setup the overlapped structure ov.hEvent = hevtOverlapped; // Open the "STOP" handle hevtStop = ::CreateEvent(0,TRUE,FALSE,_T("Overlapped_Stop_Event")); if (hevtStop == 0) { //LOG( "Unable to create manual-reset event for stop event" ); } HandleOfThread = CreateThread( NULL, 0, ThreadHandler, 0, 0, NULL); } CPort::~CPort() { //fContinue = false; //CloseHandle( HandleOfThread ); //serial.Close(); } void CPort::Close() { fContinue = false; CloseHandle( HandleOfThread ); serial.Close(); } wchar_t *CPort::GetData() { return data; } bool CPort::getCTS() { return serial.GetCTS(); } bool CPort::getDSR() { return serial.GetDSR(); } bool CPort::getRing() { return serial.GetRing(); } Unreal Script Code: class MyPlayerController extends GamePlayerController DLLBind(SerialPortDLL); dllimport final function Open(string portName); dllimport final function Close(); dllimport final function string GetData();

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  • IP failover with 2 nodes on different subnet: cannot ping virtual IP from second node?

    - by quanta
    I'm going to setup redundant failover Redmine: another instance was installed on the second server without problem MySQL (running on the same machine with Redmine) was configured as master-master replication Because they are in different subnet (192.168.3.x and 192.168.6.x), it seems that VIPArip is the only choice. /etc/ha.d/ha.cf on node1 logfacility none debug 1 debugfile /var/log/ha-debug logfile /var/log/ha-log autojoin none warntime 3 deadtime 6 initdead 60 udpport 694 ucast eth1 node2.ip keepalive 1 node node1 node node2 crm respawn /etc/ha.d/ha.cf on node2: logfacility none debug 1 debugfile /var/log/ha-debug logfile /var/log/ha-log autojoin none warntime 3 deadtime 6 initdead 60 udpport 694 ucast eth0 node1.ip keepalive 1 node node1 node node2 crm respawn crm configure show: node $id="6c27077e-d718-4c82-b307-7dccaa027a72" node1 node $id="740d0726-e91d-40ed-9dc0-2368214a1f56" node2 primitive VIPArip ocf:heartbeat:VIPArip \ params ip="192.168.6.8" nic="lo:0" \ op start interval="0" timeout="20s" \ op monitor interval="5s" timeout="20s" depth="0" \ op stop interval="0" timeout="20s" \ meta is-managed="true" property $id="cib-bootstrap-options" \ stonith-enabled="false" \ dc-version="1.0.12-unknown" \ cluster-infrastructure="Heartbeat" \ last-lrm-refresh="1338870303" crm_mon -1: ============ Last updated: Tue Jun 5 18:36:42 2012 Stack: Heartbeat Current DC: node2 (740d0726-e91d-40ed-9dc0-2368214a1f56) - partition with quorum Version: 1.0.12-unknown 2 Nodes configured, unknown expected votes 1 Resources configured. ============ Online: [ node1 node2 ] VIPArip (ocf::heartbeat:VIPArip): Started node1 ip addr show lo: 1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 16436 qdisc noqueue link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00 inet 127.0.0.1/8 scope host lo inet 192.168.6.8/32 scope global lo inet6 ::1/128 scope host valid_lft forever preferred_lft forever I can ping 192.168.6.8 from node1 (192.168.3.x): # ping -c 4 192.168.6.8 PING 192.168.6.8 (192.168.6.8) 56(84) bytes of data. 64 bytes from 192.168.6.8: icmp_seq=1 ttl=64 time=0.062 ms 64 bytes from 192.168.6.8: icmp_seq=2 ttl=64 time=0.046 ms 64 bytes from 192.168.6.8: icmp_seq=3 ttl=64 time=0.059 ms 64 bytes from 192.168.6.8: icmp_seq=4 ttl=64 time=0.071 ms --- 192.168.6.8 ping statistics --- 4 packets transmitted, 4 received, 0% packet loss, time 3000ms rtt min/avg/max/mdev = 0.046/0.059/0.071/0.011 ms but cannot ping virtual IP from node2 (192.168.6.x) and outside. Did I miss something? PS: you probably want to set IP2UTIL=/sbin/ip in the /usr/lib/ocf/resource.d/heartbeat/VIPArip resource agent script if you get something like this: Jun 5 11:08:10 node1 lrmd: [19832]: info: RA output: (VIPArip:stop:stderr) 2012/06/05_11:08:10 ERROR: Invalid OCF_RESK EY_ip [192.168.6.8] http://www.clusterlabs.org/wiki/Debugging_Resource_Failures Reply to @DukeLion: Which router receives RIP updates? When I start the VIPArip resource, ripd was run with below configuration file (on node1): /var/run/resource-agents/VIPArip-ripd.conf: hostname ripd password zebra debug rip events debug rip packet debug rip zebra log file /var/log/quagga/quagga.log router rip !nic_tag no passive-interface lo:0 network lo:0 distribute-list private out lo:0 distribute-list private in lo:0 !metric_tag redistribute connected metric 3 !ip_tag access-list private permit 192.168.6.8/32 access-list private deny any

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  • Oracle Enterprise Innovation Days

    - by Lara Ermacora
    Si è tenuto lo scorso 10 e 11 novembre l'appuntamento con l'innovazione marcato Oracle. L' Oracle Enterprise Innovation Days, alla sua seconda edizione, ha portato a Bologna tutte le aziende che pensano all'innovazione come leva principale per difendere e rafforzare la propria competitività. All'interno di un panorama, come quello odierno, complesso ed eterogeneo si è discusso a lungo di approcci strategici, soluzioni possibili e sono state portate d'esempio alcune esperienze significative. Fra gli ospiti dell'evento Rajan Krishnan, Vice President, Applications Product Development and Product Management for EMEA, ha presentato le strategie applicative di Oracle aprendo così la discussione sulla tematica principale della sessione plenaria: Oracle Fusion Applications. Il suo intervento è stato subito seguito da Enrico Pagliarini, giornalista del sole 24 ore che ha intervistato 3 diverse coppie Partner / Cliente per approfondire con loro i progetti altamente innovativi a cui le loro aziende hanno collaborato.  Si è parlato di Enel Servizi Srl che grazie ad Accenture ha portato la soluzione Syebel Energy CRM alla sua attuale versione 8.0 per una migliore gestione dei clienti all'interno del mercato libero caratterizzato dalla sua alta competitività; Prysmian che, a fronte dell'acquisizione della società olandese Draka, insieme a Reply, ha deciso di rimodellare il processo di Reporting Civilistico e Gestionale di gruppo, creando una nuova applicazione che soddisfi i requisiti della nuova organizzazione nascente; Kinexia e Waste Italia precedentemente parte del gruppo Unendo e ora divisesi l'una nel mercato dei rinnovabili l'altra in quello dello smaltimento rifiuti che con l'aiuto di Deloitte si sono dotate della soluzione full outsourcing JDE, a seguito di  una sw selection tra JDE, SAP e altre soluzioni italiane.Durante la cena altri due momenti hanno attirato l'attenzione dei partecipanti: la presentazione di Michele Stroligo, giovanissimo  Designer Team Member Oracle Racing e i Reference Customer Award ovvero le premiazioni dei clienti che si sono contraddistinti come migliori referenze nei diversi mercati con diversi prodotti. I premi sono stati assegnati a: FIAT, Enel, Boiron Laboratoires, Champion Europe, Mediaset, Coeclerici. Il pomeriggio ha interessato invece vari percorsi di approfondimento declinati sulle diverse figure professionali concludendosi con la presentazione del Tenente Colonello Marco Lant delle Frecce Tricolori, esempio di eccellezza italiana noto in tutto il mondo. La giornata si è conclusa con la cena di gala nel famoso palazzo Re Enzo che troneggia sulla piazza principale della città.  La mattinata del secondo giorno è stata interamente dedicata all'approfondimento degli argomenti di maggior interesse attraverso tavoli interattivi e workshop a cura dei partner Oracle. L'evento si è poi concluso con una serie di iniziative culturali dedicate ai congressisti. A breve sarà disponibile il sito dedicato all'evento con tutte le foto della giornata, i video degli interventi più salienti, potrete inoltre scaricare tutte le presentazioni fatte durante i lavori. Rimani aggiornato sull'Oracle Enterprise Innovation Days 2011 visitando il blog! Strategie Applicative di Oracle - Rajan Krishnan bologna nov 2011 View more presentations from Oracle Apps - Italia .

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  • Fabbrica Futuro Nord-Est

    - by Paolo Leveghi
     Il 27 giugno a Verona si è tenuta la seconda edizione di Fabbrica Futuro dedicata all’area Nord Est d’Italia rivolta a tutti gli attori del mercato manifatturiero che ha voluto mettere a confronto idee, raccontare casi di eccellenza e proporre soluzioni concrete per, come recita il sottotitolo del progetto, l’azienda manifatturiera del domani, e in particolare per le aziende produttrici del Triveneto.All’evento sono intervenute un centinaio di persone, in prevalenza Imprenditori e Manager di linea di aziende appartenenti al settore manifatturiero italiano, con una redemption tra iscritti e presenti di poco inferiore al 50% (48,7%). La dimensione aziendale maggiormente rappresentata dai visitatori presenti è la media azienda produttrice del tessuto manifatturiero italiano.I giudizi espressi dai partecipanti che hanno compilato il questionario di feedback, raccontano di un’esperienza positiva sia in termini organizzativi che di contenuto delle relazioni proposte e del livello dei relatori. La giornata ha visto infatti l’esposizione di 17 interventi, tutti in un’unica sessione plenaria, per un totale di 19 relatori tra accademici, utenti e rappresentanti di aziende del mercato dell’offerta.Altro segnale di forte interesse all’evento è stato il numero di richieste per l’attivazione alla newsletter al sito www.fabbricafuturo.it grazie alla quale si può essere costantemente aggiornati sui nuovi contenuti pubblicati e su tutti i prossimi appuntamenti in calendario. A breve inoltre verranno resi disponibili anche i contenuti video filmati durante tutta la sessione plenaria.Il pubblico coinvolto fino ad ora, oltre ad esprimere grande soddisfazione per i contenuti di carattere generale espressi da Fabbrica Futuro, ha chiesto di affiancare a temi più generali approfondimenti più mirati e casi pratici relativi a settori specifici. Da questa esigenza nascono gli “incontri verticali” di Fabbrica Futuro, cinque incontri di approfondimento su specifici temi di interesse per le aziende manifatturiere e che focalizzano le esigenze di specifici mercati di questo settore. Oracle ha partecipato con Sergio Gimelli, che ha parlato dei vantaggi che le aziende possono ottenere adottando un'architettura Cloud per i loro sistemi, portando degli interessanti esempi. .htmtableborders, .htmtableborders td, .htmtableborders th {border : 1px dashed lightgrey ! important;} html, body { border: 0px; } body { background-color: #ffffff; } img, hr { cursor: default }

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  • HAProxy NGInx SSL setup

    - by Niclas
    I've been looking around different setups for a server cluster supporting SSL and I would like to benchmark my idea with you. Requirements: All servers in the cluster should be under the same full domain name. (http and https) Routing to subsystems is done on URI matching in HA proxy. All URIs have support for SSL support. Wish: Centralizing routing rules ---<----http-----<-- | | Inet -->HA--+---https--->NGInx_SSL_1..N | | +---http---> Apache_1..M | +---http---> NodeJS Idea: Configure HA to route all SSL traffic (mode=tcp,algorithm=Source) to an NGInx cluster turning https traffic into http. Re-pass the http traffic from NGInx to the HA for normal load-balancing which performs load balancing based on HA config. My question is simply: Is this the best way to to configure based on requirements above?

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  • Zend Framework - Ruby on Rails has a screencast showing how to code a blog in 15 minutes. Does ZF ha

    - by Sootah
    Ruby on Rails has a screencast presentation they use to promote their framework that shows how to code a basic weblog system in 15 minutes with RoR. Does the Zend PHP Framework have a similar screencast/presentation/whatever demonstrating something similar? It doesn't have to be a blog specifically, but I would definitely like to find a presentation that shows some rapid application development using ZF. Where I'm coming from: I have been programming on and off for years now. I started out with QBASIC waaaaay back in the day making little programs (text adventure games, screensavers, simple little things). I then moved to C++ but never really did anything too impressive with it. Since then (probably 5 years or so now) I have started to use C# for my desktop development and PHP for my web development. I've made some pretty cool tools here and there, but am certainly not a professional programmer by any stretch of the term as it has always simply been a hobby of mine. Right now I have two major web applications that I will start work on shortly. (Like tomorrow, or later tonight ideally.. :) ) Both will be database-driven apps that will require user registration, the ability to manipulate data that is specific to their account (their posts, listings, user account details, etc), amongst other things. Currently I am evaluating different frameworks to help me develop these web apps more quickly. I've been looking at, and have heard good things about Ruby on Rails. Hulu and YellowPages.com using it is an obvious endorsement - Of course, I have heard about the scalability issues that it potentially has; but that shouldn't be an issue with what I am working on. I don't expect millions of users per day for either project. I am also seriously looking at the Zend Framework for my needs because I already have some experience with PHP. Ideally I would like to find a ZF screencast that shows an app being written quickly so that I have a roughly equal comparison between the two options I am exploring and can see first-hand how things get done in both. That said - I am not opposed to considering frameworks other than RoR or ZF. The only research I've done on the subject has been over the past couple of days so I am quite certain that there are other excellent options out there that I've not even looked at - or heard of. Of course, it'd be awesome if there is a rapid app dev presentation that I can watch for whatever else is suggested. So - Suggestions? Links to good screencasts that show rapid application development in other frameworks? Are there other PHP frameworks that I should be considering? (Ones that are easy to deploy would be ideal, so I don't have to purchase a dedicated server that I have full control over. I'd like to keep my hosting costs down assuming that it's reasonable) Thanks in advance! -Sootah

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  • How do I efficiently write a "toggle database value" function in AJAX?

    - by AmbroseChapel
    Say I have a website which shows the user ten images and asks them to categorise each image by clicking on buttons. A button for "funny", a button for "scary", a button for "pretty" and so on. These buttons aren't exclusive. A picture can be both funny and scary. The user clicks the "funny" button. An AJAX request is sent off to the database to mark that image as funny. The "funny" button lights up, by assigning a class in the DOM to mark it as "on". But the user made a mistake. They meant to hit the next button over. They should click "funny" again to turn it off, right? At this point I'm not sure whats the most efficient way to proceed. The database knows that the "funny" flag is set, but it's inefficient to query the database every time a button is clicked to say, is this flag set or not, then go on with a second database call to toggle it. Should I infer the state of the database flag from the DOM, i.e. if that button has the class "on" then the flag must be set, and branch at that point? Or would it be better to have a data structure in Javascript in the page which duplicates the state of each image in the database, so that every time I set the database flag to true, I also set the value in the Javascript data to true and so on?

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  • How do I prevent an ASP.NET MVC deployment on IIS 6.0, using wildcard mapping, from attempting to ha

    - by Rob
    As noted by the title, what is the best way to configure an IIS 6.0 deployment of an ASP.NET MVC application such that connections to hidden shares are ignored? The application in question is using wildcard mapping to allow for clean URLs since we are planning on upgrading to IIS 7.0 in the near future and we are also handling the caching and compression issues with a custom library so we would like to avoid turning wildcard mapping off unless absolutely necessary. Below is a one of the errors from the application to give you an example of what we are seeing. -------------------------------------------------------------------------------- System.Web.HttpException -------------------------------------------------------------------------------- Time Stamp - 03 Mar 2010, 08:11:44 Path - N/A, Internal Server Operation Message - The controller for path '/C$' could not be found or it does not implement IController. Target Site - System.Web.Mvc.IController GetControllerInstance(System.Type) Stack Trace - at System.Web.Mvc.DefaultControllerFactory.GetControllerInstance(Type controllerType) at System.Web.Mvc.DefaultControllerFactory.CreateController(RequestContext requestContext, String controllerName) at System.Web.Mvc.MvcHandler.ProcessRequest(HttpContextBase httpContext) at System.Web.Mvc.MvcHandler.ProcessRequest(HttpContext httpContext) at System.Web.Mvc.MvcHandler.System.Web.IHttpHandler.ProcessRequest(HttpContext httpContext) at System.Web.HttpApplication.CallHandlerExecutionStep.System.Web.HttpApplication.IExecutionStep.Execute() at System.Web.HttpApplication.ExecuteStep(IExecutionStep step, Boolean& completedSynchronously) --------------------------------------------------------------------------------

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  • A data structure based on the R-Tree: creating new child nodes when a node is full, but what if I ha

    - by Tom
    I realize my title is not very clear, but I am having trouble thinking of a better one. If anyone wants to correct it, please do. I'm developing a data structure for my 2 dimensional game with an infinite universe. The data structure is based on a simple (!) node/leaf system, like the R-Tree. This is the basic concept: you set howmany childs you want a node (a container) to have maximum. If you want to add a leaf, but the node the leaf should be in is full, then it will create a new set of nodes within this node and move all current leafs to their new (more exact) node. This way, very populated areas will have a lot more subdivisions than a very big but rarely visited area. This works for normal objects. The only problem arises when I have more than maxChildsPerNode objects with the exact same X,Y location: because the node is full, it will create more exact subnodes, but the old leafs will all be put in the exact same node again because they have the exact same position -- resulting in an infinite loop of creating more nodes and more nodes. So, what should I do when I want to add more leafs than maxChildsPerNode with the exact same position to my tree? PS. if I failed to explain my problem, please tell me, so I can try to improve the explanation.

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  • How to undo fill-paragraph in emacs?

    - by Dave Paroulek
    I have a text file that is pretty long. Any easy way to "undo" a M-q (fill-paragraph) on a file that was written and saved a while ago? For example, I want to change this: They're coming to take me away, ha-haaa!! They're coming to take me away, ho-ho, hee-hee, ha-haaa To this: They're coming to take me away, ha-haaa!! They're coming to take me away, ho-ho, hee-hee, ha-haaa

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  • Reasoner Conversion Problems:

    - by Annalyne
    I have this code right here in Java and I wanted to translate it in C++, but I had some problems going: this is the java code: import java.io.*; import java.util.*; public class ClueReasoner { private int numPlayers; private int playerNum; private int numCards; private SATSolver solver; private String caseFile = "cf"; private String[] players = {"sc", "mu", "wh", "gr", "pe", "pl"}; private String[] suspects = {"mu", "pl", "gr", "pe", "sc", "wh"}; private String[] weapons = {"kn", "ca", "re", "ro", "pi", "wr"}; private String[] rooms = {"ha", "lo", "di", "ki", "ba", "co", "bi", "li", "st"}; private String[] cards; public ClueReasoner() { numPlayers = players.length; // Initialize card info cards = new String[suspects.length + weapons.length + rooms.length]; int i = 0; for (String card : suspects) cards[i++] = card; for (String card : weapons) cards[i++] = card; for (String card : rooms) cards[i++] = card; numCards = i; // Initialize solver solver = new SATSolver(); addInitialClauses(); } private int getPlayerNum(String player) { if (player.equals(caseFile)) return numPlayers; for (int i = 0; i < numPlayers; i++) if (player.equals(players[i])) return i; System.out.println("Illegal player: " + player); return -1; } private int getCardNum(String card) { for (int i = 0; i < numCards; i++) if (card.equals(cards[i])) return i; System.out.println("Illegal card: " + card); return -1; } private int getPairNum(String player, String card) { return getPairNum(getPlayerNum(player), getCardNum(card)); } private int getPairNum(int playerNum, int cardNum) { return playerNum * numCards + cardNum + 1; } public void addInitialClauses() { // TO BE IMPLEMENTED AS AN EXERCISE // Each card is in at least one place (including case file). for (int c = 0; c < numCards; c++) { int[] clause = new int[numPlayers + 1]; for (int p = 0; p <= numPlayers; p++) clause[p] = getPairNum(p, c); solver.addClause(clause); } // If a card is one place, it cannot be in another place. // At least one card of each category is in the case file. // No two cards in each category can both be in the case file. } public void hand(String player, String[] cards) { playerNum = getPlayerNum(player); // TO BE IMPLEMENTED AS AN EXERCISE } public void suggest(String suggester, String card1, String card2, String card3, String refuter, String cardShown) { // TO BE IMPLEMENTED AS AN EXERCISE } public void accuse(String accuser, String card1, String card2, String card3, boolean isCorrect) { // TO BE IMPLEMENTED AS AN EXERCISE } public int query(String player, String card) { return solver.testLiteral(getPairNum(player, card)); } public String queryString(int returnCode) { if (returnCode == SATSolver.TRUE) return "Y"; else if (returnCode == SATSolver.FALSE) return "n"; else return "-"; } public void printNotepad() { PrintStream out = System.out; for (String player : players) out.print("\t" + player); out.println("\t" + caseFile); for (String card : cards) { out.print(card + "\t"); for (String player : players) out.print(queryString(query(player, card)) + "\t"); out.println(queryString(query(caseFile, card))); } } public static void main(String[] args) { ClueReasoner cr = new ClueReasoner(); String[] myCards = {"wh", "li", "st"}; cr.hand("sc", myCards); cr.suggest("sc", "sc", "ro", "lo", "mu", "sc"); cr.suggest("mu", "pe", "pi", "di", "pe", null); cr.suggest("wh", "mu", "re", "ba", "pe", null); cr.suggest("gr", "wh", "kn", "ba", "pl", null); cr.suggest("pe", "gr", "ca", "di", "wh", null); cr.suggest("pl", "wh", "wr", "st", "sc", "wh"); cr.suggest("sc", "pl", "ro", "co", "mu", "pl"); cr.suggest("mu", "pe", "ro", "ba", "wh", null); cr.suggest("wh", "mu", "ca", "st", "gr", null); cr.suggest("gr", "pe", "kn", "di", "pe", null); cr.suggest("pe", "mu", "pi", "di", "pl", null); cr.suggest("pl", "gr", "kn", "co", "wh", null); cr.suggest("sc", "pe", "kn", "lo", "mu", "lo"); cr.suggest("mu", "pe", "kn", "di", "wh", null); cr.suggest("wh", "pe", "wr", "ha", "gr", null); cr.suggest("gr", "wh", "pi", "co", "pl", null); cr.suggest("pe", "sc", "pi", "ha", "mu", null); cr.suggest("pl", "pe", "pi", "ba", null, null); cr.suggest("sc", "wh", "pi", "ha", "pe", "ha"); cr.suggest("wh", "pe", "pi", "ha", "pe", null); cr.suggest("pe", "pe", "pi", "ha", null, null); cr.suggest("sc", "gr", "pi", "st", "wh", "gr"); cr.suggest("mu", "pe", "pi", "ba", "pl", null); cr.suggest("wh", "pe", "pi", "st", "sc", "st"); cr.suggest("gr", "wh", "pi", "st", "sc", "wh"); cr.suggest("pe", "wh", "pi", "st", "sc", "wh"); cr.suggest("pl", "pe", "pi", "ki", "gr", null); cr.printNotepad(); cr.accuse("sc", "pe", "pi", "bi", true); } } how can I convert this? there are too many errors I get. for my C++ code (as a commentor asked for) #include <iostream> #include <cstdlib> #include <string> using namespace std; void Scene_Reasoner() { int numPlayer; int playerNum; int cardNum; string filecase = "Case: "; string players [] = {"sc", "mu", "wh", "gr", "pe", "pl"}; string suspects [] = {"mu", "pl", "gr", "pe", "sc", "wh"}; string weapons [] = {"kn", "ca", "re", "ro", "pi", "wr"}; string rooms[] = {"ha", "lo", "di", "ki", "ba", "co", "bi", "li", "st"}; string cards [0]; }; void Scene_Reason_Base () { numPlayer = players.length; // Initialize card info cards = new String[suspects.length + weapons.length + rooms.length]; int i = 0; for (String card : suspects) cards[i++] = card; for (String card : weapons) cards[i++] = card; for (String card : rooms) cards[i++] = card; cardNum = i; }; private int getCardNum (string card) { for (int i = 0; i < numCards; i++) if (card.equals(cards[i])) return i; cout << "Illegal card: " + card <<endl; return -1; }; private int getPairNum(String player, String card) { return getPairNum(getPlayerNum(player), getCardNum(card)); }; private int getPairNum(int playerNum, int cardNum) { return playerNum * numCards + cardNum + 1; }; int main () { return 0; }

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  • If the "with" statement in Javascript creates a new scope, why does the following code not work as e

    - by Jian Lin
    If the "with" statement in Javascript creates a new scope, shouldn't clicking on the links show a different x which are in different scopes? It doesn't. <a href="#" id="link1">ha link 1</a> <a href="#" id="link2">ha link 2</a> <a href="#" id="link3">ha link 3</a> <a href="#" id="link4">ha link 4</a> <a href="#" id="link5">ha link 5</a> <script type="text/javascript"> for (i = 1; i <= 5; i++) { with({foo:"bar"}) { var x = i; document.getElementById('link' + i).onclick = function() { alert(x); return false; } } } </script>

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  • How do i pass a number from a list as a parameter in scheme?

    - by wyatt
    I need to take a number from a list and convert it to a number so that i can pass it as a parameter. im trying to make a 1-bit adder in scheme. i've written the code for the or gate and the xor gate and also the half adder and now im trying to combine them all to make a full adder. im not sure if im going about it the right way. any input will be appreciated thank you. (define or-gate (lambda (a b) (if (= a 1) 1 (if (= b 1) 1 0)))) (define xor-gate (lambda (a b) (if (= a b) 0 1))) (define ha (lambda (a b) (list (xor-gate a b)(and-gate a b)))) (define fa (lambda (a b cin) (or-gate (cdr(ha cin (car (ha a b))))(cdr(ha a b))))) the issue i get when i run the program is that the half adder (ha) function outputs a list as a value and that makes the values incompatible with my other procedures because they require numbers and not lists. i feel like there is a simple solution but i dont know it.

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  • Monitora&ccedil;&atilde;o com Oracle Enteprrise Manager

    - by fernando.galdino
    A figura abaixo oferece uma visão geral das possibilidades de monitoramento providas pelo Oracle Enterprise Manager (OEM), que é uma ferramenta que permite gerenciar a infraestrutura de TI da empresa. Um componente importante da solução é chanado OEM Grid Control. Esse componente permite gerenciar, visualizar e monitorar diversos elementos a partir de uma mesma console. E que elementos podem ser monitorados? No conceito utilizado pelo OEM, os elementos que podem ser monitorados são chamados de Targets, e esses targets envolvem a monitoração de hosts (Windows, Linux, Solaris), Banco de Dados, Middleware, Aplicações Web, Serviços que podem ser customizados pelo administrador, Sistemas e Grupos de targets, além dos aplicativos Oracle. Cada elemento monitorado é ativado através de packs de gerenciamento. Ou seja, há uma série de packs que podem ser adquiridas conforme a necessidade, para permitir a monitoração a partir do próprio OEM Grid Control. Existem packs de monitoramento especiais para banco de dados Oracle, packs de monitoramento para Tomcat, Jboss, WebLogic, SOA Suite, Identity Management. A lista é bem extensa e darei mais detalhes em um novo post. Mas caso queira visitar, veja: http://download.oracle.com/docs/cd/B16240_01/doc/nav/overview.htm Além das packs de monitoramento, existem também plugins e conectores. Os plugins permitem o gerenciamento de elementos adicionais, tais como dispositivos de rede, servidores, banco de dados de terceiros (DB2, SQL Server), Vmware, etc. Já os conectores permitem a integração com outros softwares, tais como gerenciadores de requisições de helpdesk, de modo a integrar os alertas gerados pela ferramenta e gerar tickets em ferramentas como CA Service Desk, BMC Remedy e outros. A extensão de funcionalidades é realmente bem vasta. Num próximo post irei comentar sobre o Ops Center, um novo componente que surgiu após a aquisição da Sun. Além do Grid Control e do Ops Center, há outros componentes bem interessantes. A figura abaixo ilustra diversas camadas onde o ferramental Oracle pode ser usado para monitoração. Há uma pack que permite gerenciar os níveis de serviços em todas as camadas ilustradas. Dada uma requisição, pode-se decompor os dados de SLA em cada camada. E há também o Real User Monitoring, que trata de medir a experiência com o usuário. Falarei disso num novo post, mas basicamente a ferramenta permite acompanhar todo o tráfego de rede gerado dos usuários finais até os servidores web, e com isso rastrear como cada usuário usa a aplicação, quanto tempo ele navega pelo site, se ele enfrentou algum tipo de problema, se houve algum pedido não finalizado devido a algum problema na infraestrutura. É uma ferramenta bem interessante, falarei um pouco mais dela depois. E claro, há também componentes para a realização de testes funcionais e de carga. Em breve, aqui no blog :)

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  • Motores tecnológicos para el crecimiento económico

    - by Fabian Gradolph
    Oracle ha participado hoy en el IV Curso de Verano AMETIC-UPM. La presentación a corrido a cargo de José Manuel Peláez, director de Preventa de Tecnología de Oracle Ibérica, quien ha hecho una completa revisión de cuáles son los impulsores actuales de la innvovación y del desarrollo en el entorno de las tecnologías, haciendo honor al título del curso:  Las TIC en el nuevo entorno socio-económico: Motores de la recuperación económica y el empleo. Peláez, en su presentación "De la tecnología a la innovación: impulsores de la actividad económica",  ha comenzado destacando la importancia estratégica que hoy en día tienen las tecnologías para cualquier modelo de negocio. No se trata ya de hacer frente a la crisis económica, que también, sino sobre todo de hacer frente a los desafíos presentes y futuros de las empresas. En este sentido, es esencial hacer frente a un reto: el alto coste que tiene para las organizaciones la complejidad de sus sistemas tecnológicos. Hay un ejemplo que Oracle utiliza con frecuencia. Si un coche se comprase del mismo modo en que las empresas adquieren los sistemas de información, compraríamos por un lado la carrocería, por otro lado el motor, las ventanas, el cambio de marchas, etc... y luego pasaríamos un tiempo muy interesante montándolo todo en casa. La pregunta clave es: ¿por qué no adquirir los sistemas de información ya preparados para funcionar, al igual que compramos un coche?. El sector TI, con Oracle a la cabeza, está dando uina respuesta adecuada con los sistemas de ingenería conjunta. Se trata de sistemas de hardware y software diseñados y concebidos de forma integrada que reducen considerablemente el tiempo necesario para la implementación, los costes de integración y los costes de energía y mantenimiento. La clave de esta forma de adquirir la tecnología, según ha explicado Peláez, es que al reducir la complejidad y los costes asociados, se están liberando recursos que pueden dedicarse a otras necesidades. Según los datos de Gartner, de la cantidad de recursos invertidos por las empresas en TI, el 63% se dedica a tareas de puro funcionamiento, es decir, a mantener el negocio en marcha. La parte de presupuesto que se dedica a crecimiento del negocio es el 21%, mientras que sólo un 16% se dedica a transformación, es decir, a innovación. Sólo mediante la utilización de tecnologías más eficientes -como los sistemas de ingeniería conjunta-, que lleven aparejados menores costes, es viable reducir ese 63% y dedicar más recursos al crecimiento y la innovación. Ahora bien, una vez liberados los recursos económicos, ¿hacia dónde habría que dirigir las inversiones en tecnología?. José Manuel Peláez ha destacado algunas áreas esenciales como son Big Data, Cloud Computing, los retos de la movilidad y la necesidad de mejorar la experiencia de los clientes, entre otros. Cada uno de estos aspectos lleva aparejados nuevos retos empresariales, pero sólo las empresas que sean capaces de integrarlos en su ADN e incorporarlos al corazón de su estrategia de negocio, podrán diferenciarse en el panorama competitivo del siglo XXI. Desde estas páginas los iremos desgranando poco a poco.

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  • La Customer Satisfaction non basta più!

    - by Silvia Valgoi
    La partita per la conquista della fedeltà dei clienti si gioca sempre meno sul prodotto e sempre più sul servizio. Dal momento che il consumatore di oggi è molto più evoluto e autonomo nelle scelte, il servizio deve andare ben oltre la classica interazione da Customer Service: deve rappresentare una vera e propria esperienza d’acquisto positiva. Questo è il risultato, che poi è una conferma, di Oracle Customer Experience Index, una ricerca che Oracle ha commissionato alla società LoudHouse la quale ha raccolto le opinioni di 1400 consumatori europei, di cui 200 italiani. Addirittura, l'81% di chi fa acquisti sarebbe disposto a pagare di più per una migliore customer experience. Un risultato non banale che la dice lunga su quanto il consumatore oggi sia evoluto e pretenda molto dall’azienda con la quale sta interagendo. Il 70% di coloro che hanno risposto al questionario afferma che se l’esperienza d’acquisto fosse negativa smetterebbe di rivolgersi a una determinata azienda e il 92% di questi comprerebbe da un concorrente. Ecco perchè il Customer Service non è più sufficiente, l’esperienza d’acquisto deve essere a 360° a partire dall’approccio al sito web per acquisire informazioni, all’analisi delle interazioni sui social media, fino alla consistenza delle informazioni e delle risposte che vengono fornite attraverso tutti i canali sia fisici sia virtuali. Per far questo Oracle ha dato vita a un’insieme di soluzioni che ha chiamato proprio Customer Experience Suite e spaziano dalla creazione di siti web evoluti, alla possibilità di fare Intelligence sui Social Media, alla capacità di creare un proficuo dialogo con i clienti in fase di postvendita. Per leggere il comunicato stampa della ricerca clicca qui   Per approfondire i risultati della ricerca CX Index  clicca qui

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  • Mega Trends 4 Financial Services, 21 maggio 2014

    - by Claudia Caramelli-Oracle
    Oracle ha sponsorizzato questo evento dedicato alle Banche e al mondo assicurativo. Il tema principale è stato cercare di capire come esplorare il futuro per migliorare il coinvolgimento dei clienti e le innovazioni in questo mercato. Oracle ha avuto l'opportunità di incontrare i Direttori Generali e i CxO delle più importanti banche italiane, internazionali e assicurazioni in oltre quattro momenti diversi: 1. Cena executive il 20 maggio2. Sessione plenaria3. Sessione parallela con il tema: Social & Digital Engaging4. CRM & Dig Data IntelligenceL'hashtag #mt4financialservices  ha visto un grosso movimento su Twitter: questo dimostra come le tematiche di cui si è discusso durante l'evento devono e trovano un reale riscontro in quello che è il mercato di riferimento. C'è interesse e soprattutto il mercato aspetta solo di essere ingaggiato in queste modalità! Per maggiori informazioni scrivi a Silvia Valgoi

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  • IDirect3DDevice9Ex and D3DPOOL_MANAGED?

    - by bluescrn
    So I wanted to switch to IDirect3DDevice9Ex, purely for the SetFrameLatency function, as fullscreen vsynced D3D seemed to produce noticable input lag. But then it tells me 'ha ha ha! now you can't use D3DPOOL_MANAGED!': Direct3D9: (ERROR) :D3DPOOL_MANAGED is not valid with IDirect3DDevice9Ex Is this really as unpleasant as it looks (when you're relying quite heavily on managed resources) - or is there a simple solution? If it really does mean manual management of everything (reloading all static textures, VBs, and IBs on a device reset), is it worth the hassle, will IDirect3DDevice9Ex bring enough benefit to make it worth writing a new resource manager? Starting to think I must be doing something wrong, due to this: Direct3D9: (ERROR) :Lock is not supported for textures allocated with POOL_DEFAULT unless they are marked D3DUSAGE_DYNAMIC. So if I put my (static) textures in POOL_DEFAULT, they need flagging as D3DUSAGE_DYNAMIC, just because I lock them once to load the data in?

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